Mamma Mia! SOUND OF MOVIES …

sorgt an 3 Veranstaltungen für Gänsehaut und gute Laune in der FILharmonie

Was passiert, wenn man die größten Hits der Filmgeschichte, eine energiegeladene Truppe und eine Bühne voller Magie zusammenwirft? Richtig, man bekommt das SOUND OF MOVIES Filmmusik-Spektakel, das am 4. und 5. Oktober in der FILharmonie für Begeisterung sorgte. Drei Veranstaltungen, randvoll mit Ohrwürmern und Überraschungen, zeigten, dass Filmmusik nicht nur die Leinwand zum Leuchten bringt, sondern auch live ein absoluter Kracher ist.

HIER geht es zum LIVE-Stream.

Mix Kids – Ein bunter Mix aus Nostalgie

Die Kleinsten der Veranstaltung, die Mix Minis, die Rasselband und die Mix Kids, eröffneten den Abend mit einem charmanten Streifzug durch die Kindheitsklassiker, die uns alle bis heute begleiten. Bei Songs wie „Wicky“, den „Flintstones“ und „Heidi“ fühlte man sich glatt um Jahre zurückversetzt – und wie süß die Kleinen doch waren!  Das altbekannte Schlaflied „LaLeLu“, gesungen von Klaus,  brachte einen Moment der Ruhe, bevor es mit fröhlichen Tönen wie „Ein Freund, ein guter Freund“ und „Schön ist es auf der Welt zu sein“ weiterging. Kurzum: Die Mix Kids lieferten nicht nur eine nostalgische Zeitreise, sondern auch den perfekten Einstieg in einen unvergesslichen Abend.

Harry Potter vs. Lord Voldemort – Tanz der Zauberstäbe

Nachdem das Publikum von den Mix Kids in eine heile Kinderwelt entführt worden war, wurde die Stimmung plötzlich düsterer. Ein packender Tanz, der die ewige Schlacht zwischen Harry Potter und Lord Voldemort nachstellte, sorgte für Spannung. Die Inszenierung hätte glatt aus einem der Filme stammen können – nur ohne die Angst vor Dementoren im Nacken. Mit dramatischen Bewegungen und packender Choreografie war dieser Teil des Abends ein wahrer Zaubermoment, der den Saal förmlich verzauberte.

Mix Teens – Von Bechern, Einhörnern und Pfeil und Bogen

Dann wurde es wieder etwas leichter – die Mix Teens standen auf der Bühne und eröffneten ihre Performance mit dem allseits bekannten „Cup Song“ aus Pitch Perfect. Wer hätte gedacht, dass ein einfacher Becher und perfekter Rhythmus so gut zusammenpassen? Gleich danach folgte ein musikalischer Ausflug in die dystopische Welt von „Die Tribute von Panem“, wo die Mix Teens mit leidenschaftlichen Stimmen brillierten. Zum krönenden Abschluss gab es dann noch den zauberhaften Song aus „Das letzte Einhorn“ – ein Hauch von Magie und Melancholie lag in der Luft, und einige im Publikum schienen tatsächlich ein paar glitzernde Tränchen zu verdrücken. Ein Horn hat eben seinen Zauber.

Mix Dur – Partytime mit großem Kino

Dann war es Zeit, die Filmmusik-Party auf das nächste Level zu heben: Mix Dur brachte mit einer bunten Auswahl an Partyhits die Bühne zum Beben. Mit Klassikern wie „Pretty Woman“, dem emotionalen „Reality“ und dem rockigen „Born to be Wild“ konnte niemand mehr still sitzen.

Das war aber noch lange nicht alles: Der Saal klatsche kräftig bei „Do You Love Me“, und die Energie war so hoch, dass der Chor nicht nur sang sondern auch tanzte.

Doch auch das große Kino kam nicht zu kurz: Die Solisten Peter, Jürgen und Melanie sorgten mit einer Darbietung von Filmmusik-Klassikern für Gänsehaut. „As Time Goes By“ aus Casablanca, „I’m singing in the Rain“ und „Moon River“ aus Frühstück bei Tiffany – das waren die Momente, bei denen man die Zeit zurückdrehen und den goldenen Glanz der Filmgeschichte aufleben lassen wollte. Die Solisten waren grandios und das Publikum war mehr als begeistert.

Rocky in der Boxarena – mit den Pagen zum Sieg

Und dann kam der absolute Höhepunkt: Die Bühne wurde in eine Boxarena verwandelt, und auf einmal sah man nur noch Handschuhe und einen grauen Jogginganzug, der blitzschnell zum legendären Boxoutfit mutierte. Rocky war angekommen! Der Chor legte mit Songs wie „Eye of the Tiger“, „In the Burning Heart“ und „Gonna Fly Now“ ordentlich nach, während die Pagen mit ihren kraftvollen Tänzen den Saal in eine regelrechte Fitness-Arena verwandelten. Spätestens hier hatte jeder das Gefühl, selbst ein Champion zu sein – auch ohne einen Schlag ins Gesicht.

Baba Yetu – Die Verschnaufpause mit epischem Finale

Gerade als man dachte, mehr Energie könne man gar nicht aufnehmen, folgte der epische Höhepunkt vor der Pause: „Baba Yetu“, der preisgekrönte Song aus dem Computerspiel Civilization IV, erfüllte den Saal mit einer einzigartigen Stimmung. Die kraftvolle Performance brachte den perfekten Abschluss vor der wohlverdienten Pause – und das Publikum wurde mit einem Schuss Exotik und stimmgewaltigem Finale in die Pause geschickt.

Very British und ein Rückblick in die Stummfilmzeit und Charleston-Feuerwerk 

Nach der Pause tauchte das Publikum in die glanzvolle Welt der Stummfilme ein. Aber zuerst brachte Sabine mit dem Always look on the bright sight of life die Zuschauer zum Schmunzeln und Mitpfeifen. Charlie Chaplin (Jannik), Stan und Olli alias Dick und Doof (Franzi und Jenny) sorgten für charmante Erinnerungen an die frühen Tage des Kinos, bevor mit Babylon Berlin die Goldenen Zwanziger hereinstürmten. Janina und die Grashüpfer führten das Publikum mit einem Charleston, in diese Zeit zurück. Ein absoluter Höhepunkt des Abends.

Bond, James Bond – Lizenz zum Mitsingen

Und dann kam er – der Spion, den jeder liebt. James Bond war da, und mit ihm die Songs, die wohl jeder Kinofan im Ohr hat. Marielena, Jutta, Matze und Tanja lieferten eine gesangliche Tour de Force mit „Goldfinger“, „Live and Let Die“, „Golden Eye“ und „Skyfall. Die Bühne hatte sich in ein Casino Royale verwandelt und die Sänger-innen in glamourösen Smokings und Glitzerkleider trugen ihren Teil dazu bei.

La La Land: Ohrwürmer und Swing, die den Saal verzauberten

Wenn sich die Magie von La La Land auf die Bühne der Philharmonie verlagert, dann kann man sicher sein, dass die Zuschauer in einen strahlenden Hollywood-Traum entführt werden. Genau das geschah, als Annette, Fabienne, Tanja und Dani  und eine Kleingruppe des Chors, die unvergesslichen Melodien des Films mit stimmlicher Brillanz zum Leben erweckten, während die Chorifeen mit anmutigen Tanzbewegungen den perfekten Swing dazu lieferten.

Hollywood-Klassiker auf der Titanic und im Flashdance-Style

Es folgten noch mehr Blockbuster-Hymnen: Irina rührte das Publikum mit „I Will Always Love You“ aus Bodyguard, während Stefan und Janina mit „I Don’t Wanna Miss a Thing“ aus Armageddon ein weiteres emotionales Highlight setzten. Und als plötzlich der Bug der Titanic auf die Bühne gefahren wurde und Dodo mit „My Heart Will Go On“ den Saal füllte, waren die Taschentücher im Publikum keine Seltenheit mehr.

Doch es sollte nicht bei den Tränen bleiben – mit der Musik aus Flashdance und Footloose ging es energiegeladen weiter, und die Pagen sorgten für wahre Begeisterungsstürme mit ihren tänzerischen Darbietungen. Die Kombination aus Gesang und Tanz war einfach nur großartig.

Finale mit Mamma Mia – Das perfekte Ende

Den krönenden Abschluss bildete das, worauf alle gewartet hatten: Mama Mia! Mit Songs wie „I Have a Dream“, „Honey Honey“, „Lay all your Love on Me“ „Dancing Queen“  „Voulez Vous“ und Mama Mia wurde die Bühne zur griechischen Insel. Das Gefühl von Sonne, Strand und Abba-Hits war spürbar, und der Saal bebte vor Begeisterung.

Zugabe – Blues Brothers rocken die Bühne

Eigentlich war das Programm zu Ende, doch das Publikum ließ sich nicht so leicht nach Hause schicken. Mix Dur setzte noch einen drauf und brachte mit Songs wie „Sweet Home Chicago“(Rüdi)  „Think“(Jutta) und  „Everybody“ aus The Blues Brothers eine grandiose Zugabe, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fazit: Ein Abend voller Magie, Musik und Emotionen

SOUND OF MOVIES war nicht nur ein Konzert – es war ein unvergesslicher Abend voller Nostalgie, Leidenschaft und Energie. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten die wir namentlich gar nicht alle erwähnen können, von den Mix Minis, Mix Kids bis zu Mix Dur, den Solisten, der Rasselbande, den Sternchen, den Grashüpfern, den Pagen, den Chorifeen, dem Orchester, der Technikcrew und dem Auf-/Abbauteam, dem Schminkteam, dem Kartenteam, den Fotografen, dem Kommunikationsteam, den Licht- und Tonkollegen, dem Schneiderteam, Tanja und Annette für die brillante Regie und Peter für sein unermüdliches Engagement und die großartige Auswahl der Musikstücke. Ein besonderer Dank geht an Sabine G.. Sie war weit mehr als nur die „Stimme zwischen den Auftritten“ – sie war die Seele des Abends, die mit Witz, Wissen und einer großen Portion Charme durch das Programm führte.

Drei Stunden voller Filmmusik – das ist wie ein Kinoabend ohne Popcorn und Cola, nur besser!

Bericht: Susanne Wegerer und Heidi Nowak

Bilder/Fotograf: Uwe Drücker.

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