Ohrenschmaus & Gaumenkitzel
Wie schon vor sechseinhalb Jahren nahm das Feuchte Eck auch diesmal an einem Weinabend mit dem Chorensemble Vaihingen im Rudi-Häussler-Bürgersaal teil. Neben den Gastgeber und den Sängern aus Neuhausen, wusste auch Sprecher Stefan Müller-Ruppert mit seinen gesprochenen Beiträgen und der Vorstellung der Weine zu überzeugen.
Das Feuchte Eck trat an diesem Abend als Doppelquartett auf und startete mit der „Schwäbischen Erbschaft“ von Richard Strauss. Der ersten Weinprobe schloss sich „So lang man nüchtern ist“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy an, was allen Sängern auf der Bühne aus der Seele sprach. Nach der zweiten Weinprobe kamen „Entschuldigung“ von Friedrich Silcher und „Das Testament“ von Heinrich Maschner an die Reihe. Den Auftakt nach der Pause, in der sich Sänger und Gäste verköstigen konnten, bildete „Türkisches Schenkenlied“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Weiter ging es mit dem „Speisezettel“ von Carl Friedrich Zöllner. Da die Weinprobe nun bei den roten gelandet war, überzeugte das Feuchte Eck als nächstes mit „Rote Rosen“ von Michael Harden. Im letzten Block folgten noch „Nicolo, Nicolo, Nicolino“ und „Chianti Wein“. Da die Zuhörer mit dem Dargebotenen sehr zufrieden waren und applaudierten, verabschiedeten sich die Sänger des Feuchten Eck mit dem Weinlied schlechthin – der Zugabe „Aus der Traube in die Tonne“. Im Anschluss an das Konzert begab sich auch das Feuchte Eck zu Tisch, kostete so manchen Rebensaft und gab noch weitere Stücke aus dem roten Weinliederbuch zum Besten. Dies gefiel einigen Gästen und auch Sängern des Chorensembles so gut, dass sie Wünsche äußerten und auch eifrig mitsangen. Wieder einmal hatte es das Feuchte Eck geschafft der Schönheit des Männerchorgesangs Ausdruck zu verleihen und vielen Menschen einen Abend zu bereiten, der noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird.
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