Fantastische Show und ein bezauberndes Publikum
Die ersten zwei Fasnetsshows sind gelaufen, das Publikum und die Esslinger Zeitung begeistert und die Mitwirkenden froh, alle Gäste mit ihrem Showprogramm auf die närrischen Tage mit viel Magie und Fantasie eingestimmt zu haben.
„Fantastisch, Magisch, Närrisch“ – so der Titel der diesjährigen Fasnetsshow. Und der MGV hat Wort gehalten. Am nächsten Samstag findet die Veranstaltung ein letztes Mal für dieses Jahr statt. Es gibt leider keine Karten mehr.
Die Tanz- und Gesangsgruppen, Büttenredner, Techniker, Maskenbildnerinnen und Musiker haben alles getan um ein knapp drei Stunden langes Programm auf die Bühne zu zaubern. Laut Bericht der Esslinger Zeitung von heute scheint dies hervorragend gelungen zu sein. Eröffnet wurde die Veranstaltung ganz traditionell mit dem Gesamtmarsch der MGV-Garden, gefolgt von lauter Schlümpfen, Schlumpfine und Papa Schlumpf – unserer Rasselbande.
Nach einer kurzen Ansage unserer Tinkerbell Katharina Schenk entführten unserer Jüngsten das Publikum ins Schlumpfenland, nicht der einzige fantastisches Ort an diesem Abend. Denn bereits die nächste Gruppe, unsere Acapella-Jungs von nearlyHAT nahmen die Zuschauer mit ins Auenland zu Saura, der Herrscherin des Rings. Eine herrliche Persiflage auf das Tolkien-Epos „Herr der Ringe“ wurde stimmgewaltig von den 6 Jungs vorgetragen. Zurück im Schwabenland ging es gleich weiter mit ganz vielen Trollen und unserer Sternchen-Garde. Dann wurde es süß und „Phantasiastisch“ – die kleine Aurelia nascht einfach zu gerne bevor sie abends ins Bett geht. Kein Wunder, dass die Haribo-Figuren vom „Cola-Fläschle“, dem „Schnuller“ und dem „Teufele“ aus der „Phantasia-Tüte“ das Publikum „Mit süssen Grüßen“, intoniert auf „MfG“ der Fanta 4, begrüssten. Die M-Singers brachten aber auch noch weitere närrische Geschichten um fehlende Streifen bei Adiletten und einem Lastwagen voller Betten im Kornfeld auf die Bühne, bevor sie wieder zurück in die Tüte mussten.
Kurz vor der Pause gab es dann noch den Marschtanz der Pagen und, ja was war das denn dann? Rohre flogen auf die Bühne, Blitze waren zu sehen – nein so schlimm steht es dann doch nicht um die Egelseehalle. Alles Absicht. Die „Blue Man Crew“ alias Technik-Crew kam auf die Bühne und brachte das Publikum mit ihrer Percussion-Show und genialer Unterstützung durch die Tanz- und Showband SevenUp zum Toben und in die Pause.
Nach der Pause wurde es dann Magisch … die Domino-Häschen sprangen aus dem Hut. Mit Liedern aus der Lokalpolitik und von lokalen Lokalen, sowie ganz viel Stimmungsmusik brachten sie die Zuschauer wieder zurück ins Programm. Aber nicht nur die Dominos wussten zu verzaubern, auch die Juniorengarde brachte ihre Version der „Unendlichen Geschichte“ mit einem tollen Furchur-Flughund und einem sehr fantasievollen Tanz auf die Bühne und ins tanzten sich ins Herz der Zuschauer.
Ins Finale ging es dann mit einem Besuch von einem fremden Stern: Meister Yoda vom Planeten Dagobah tat sich einen Stopp in Neuhausen an… Aber leider gibt es hier ja nicht mal Bauplätze mehr und so zog ihn, alias Dennis Müller, Dank der Macht seines Schorle-Safts wieder zurück auf seinen Planeten. Und das obwohl er doch so gern ein Neuhäuser gewesen wär. Vielleicht hätten ihm dabei ja die Hexen von FamFatal weiterhelfen können. Denn ihrem Zaubererfreund „Zwackelmann“ konnten sie mit viel Krötenbein, Achsel- und Schamhaar-Trank schlußendlich auch in eine schöne weiße Hexe verwandeln. Hätte er doch besser mal dort nachgefragt – die sieben Sängerinnen hätten ihm ganz sicherlich gerne dabei geholfen. Zum Schluß ging es dann noch auf den Dachboden, wo die Pagen in ihrem Showtanz eine magische Öllampe fanden, Der Dschinn, bzw. besser die bezaubernde „Dschinnie“, brachte zusammen mit den Mädels alle drei Wünsche noch aufs Tanzparkett, bevor dieses dann für das Publkum freigegeben wurde. Bis tief in die Nacht spielte SevenUp zum Tanz und auch an der Bar wurden noch so manche fantastischen Geschichten erzählt.
Wir sehen uns im nächsten Jahre wieder, wenn das Motto heißt: „Pssst!“ – wird natürlich noch nicht verraten…
[Bilder: Uwe Drücker]
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