FEUCHTES ECK: Geistliche Konzerte in Sigmaringen und Weingarten

Am vergangenen Wochenende war das Feuchte Eck auf Reisen ins Donautal nach Sigmaringen und ins Oberschwäbische nach Weingarten. Dort wollten die Sänger einen Ausschnitt aus ihrem geistlichen Repertoire präsentieren. Vorab galt es jedoch, sich die geltenden Corona-Bestimmungen vertraut zu machen, da Sigmaringen zum Erzbistum Freiburg gehört und Weingarten zur Diözese Rottenburg-Stuttgart.

In Sigmaringen war man in der barocken Stadtkirche St. Johann Evangelist zu Gast. Nach dem Einsingen und der Akklimatisierung an die Gegebenheiten begann auch schon bald das Konzert und alle verfügbaren Plätze waren vergeben. Los ging es mit „Gnädig und Barmherzig“, gefolgt von „Herr Deine Güte“ und „Tantum Ergo“. Vorstand Dieter führte durchs Programm und Dirigent Klaus Breuninger in gewohnter Manier durch die Stücke. Anschließend folgten „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Selig durch die Liebe“ und „Forschen nach Gott“. Danach war die Zeit der Hymnen gekommen und die „Hymne an die Nacht“, die „Hymne an Gott“ und der „Hymnus“ wurden dargeboten. In der Folge wurde die Stücke noch international mit „Selig sind die Verfolgung leiden“, „Ave Maria“ und „Signore delle Cime“. Zum Abschluss ging es noch ins Gospel-Genre mit „Swing low“, „I got a new Name“, „Amazing Grace“ und „Now let me fly“. Als Abschlusslied folgte die Sigmaringer Nationalhymne, das Fidelis-Lied und als Zugabe „This little light of mine“. Danach ging es noch zum Bruder unseres Sängers Michael, wo der Abend bei Leberkäsebrötchen, kalten Getränke und dem einen oder anderen Lied ausklang.

Am Sonntag führte der Weg dann nach Weingarten, wo unser ehemaliger Pfarrer Ekkehard Schmid der Hausherr der dortigen Basilika ist. In diesem sakralen Bau musste erstmal der beste Ort und die ideale Aufstellung für die Umrahmung des Gottesdienstes und das anschließende Konzert gefunden werden. Auch hier zeigten die Sänger sich wieder von ihrer besten Seite und die Besucher waren dankbar für die schönen musikalischen Beiträge. Auch Pfarrer Schmid bedankte sich für den Besuch und informierte gleichzeitig, dass dies das letzte Konzert in der Basilika war, bevor der Kirchenraum für acht Jahre renoviert wird. Nach dem Wochenende waren sich die Sänger einig, dass sie sich das Programm für zukünftige geistliche Auftritte warmhalten sollten.

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