Sportlich, spielerisch und ganz viel Spaß!

Sportlich, spielerisch und ganz viel Spaß!

Marsch alleNeuhausens große Filder-Fasnets-Schau
lief dieses Jahr nur hier beim MGV.
Mit ganz viel Sport und Spiel und Spaß,
gab der G’sangverei an der Fasnet so richtig Gas!

Eröffnungsmarsch – rechts-links, eins-zwei-drei
kamen ganz schnell, viele hübsche Mädels rei.
Mehr als 100 Mädels normalerweise sind’s.
Das freut doch jeden Fasnets-Prinz!

Und kaum waren die auch wieder draußen,
ging die die Stimmung weiter in Neuhausen.
Im Defilee und mit Allez-Hopp,
kamen kleine Pferde im Galopp.
Die Rasselbande zog auf die Bühne ein,
so schee kann unsere Fasnet sein.

rasselbande

Sie zeigten ganz stolz ihre Pferde-Dressur,
und hüpften auch flott durch den Parkour.

Normalerweis packt der MGV,
sei Gondele aus, zur Fasnets-Schau.
Aber dieses Jahr ist man umgestiegen,
auf einen Bob, quasi zum „runterfliegen“.

Im Weisswurtschexpress mit schwäbischem Trainer,
niemand als NearlyHat können des scheener.

4er Bob

Leider hatte sich der vierte Mann
Beim Maßkrugstemmen wohl etwas schwer getan
Und so wurde er prompt und schnell ersetzt
Durch einen Inder – der Trainer war entsetzt.

Wie der so mit dem Popole wackeln kann,
und nach Schuhplattler-WarmUp das Rennen begann
Gings mit dem Bob bergab wie von allein – Ole!
Fast so wie im Fussball grad beim VfB – Oh je.

Und als sie dann waren in der Zielgeraden,
hätten Sie fast die beiden Russinnen überfahren.
Irina und Tamara kamen da als nächstes rein,
vom Shoppen voll beladen, es glitzerte sehr fein.

TanjaKatharina

Doch die Beiden waren höchst unzufrieden,
würden von den Männern g’rad gemieden,
vielleicht weil sie einfach zu viel Geld ausgeben,
und behaupten auch ohne die ganz gut zu leben.
Und dass d’Gleichberechtigung fängt dann erst an,
wenn man nix arbeitet und genauso viel verdient wie der Mann!

Das Publikum hat viel gelacht,
und deshalb hatten wir uns gedacht.
Gibt’s gleich drauf ’ne Sensation
Im Eintrittspreis dabei – der Superbowl.

Die Sternchen rannten dem Football hinterher,
als wenn es selbstverständlich wär‘.
Und frisch, fromm frei, aber eher nach Ringelnatz,
flogen Bälle, Helme über den Football-Platz.
Und viele Cheerleader waren auch dabei,
Schrieb ich es schon? Die Fasnet könnt net scheener sei…

Sternchen

Nun war es Zeit nach so viel Sport
für etwas mehr Spiel hier am Ort.
Die Dominos brachten ihre Steine mit,
und sangen mit dem Publikum so manchen Hit.
Bevor sie dann Besuch bekamen,
aus Mexiko von den Ur-Ahnen,
sangen sie uns noch so manche G’schicht.
Waren alle wahr, man glaubt’s fast nicht!
Aber klar, das ist ja auch ihr besondrer Duft,
bei denen liegt halt immer Fasnet in der Luft!

Den Marschtanz der Pagen gab’s dann noch zu sehen,
aber halt – was war denn dann, keiner konnt’s verstehen.
Alle Aktiven kamen rein ganz geschwind,
mit Blasinstrumenten und lustig gestimmt.
Ein Flashmob vor der Pause
brachte auch dem Publikum ’ne große Sause!

Flashmob

Die MGV-Crew nutzte diese dann auch geschwind,
baute die Halle zurück zum Schwimmbad, wie mal dafür bestimmt.
Und mit Hallenbadmeister Thomas Walter Tschabbo,
klappt die Aquagymnastik auch tippi-tappo.
Synrchonschwimm-Weltmeisterschaften standen im Programm,
als nächstes waren nämlich die Pink Dolphins dran.

Fam-Fa’tal im flotten Bademantel,
berichteten von dieser Sportart und manch anderem.
Ob Fusspilz vom Beckenrand,
oder mit Poolnudel in der Hand,
oder mit Klammer auf der Nas‘
Gings dann doch noch ins kalte Naß.

Fam Vorne

Eine perfekte Synchronübung bekamen alle zu sehen,
doch keiner konnt‘ es am Ende so richtig verstehen?
Wie tat das mit den Beinen nur so gehen?
Wir verraten es Euch, sagt’s aber bloß nicht weiter…
Die Stimmung war auf jeden Fall mehr als heiter:

Fam Hinten

Dann kamen die Junioren mit einem Ranzen
Und begannen als bald auch gleich zu tanzen,
mit Cup-Song oder Gummtwist,
zeigten uns die, was Geschicklichkeit ist.
Und wie man früher auf dem Schulhof hat gespielt
Und sich als Kind so toll und frei hat gefühlt.
Junioren

So muss es auch dem Jogi gegangen sein,
als er danach kam in Saale herein.
„Früher war halt alles schöner,
die Mannschaft, die Haare und auch der Trainer.“

Deshalb sprach er über alles andere außer dem Runden,
dass ins Eckige muss und geht, in guten Stunden.
Von Dieselgate und Ortsumfahrung,
Abschottpolitik und Twitternahrung

Sein Credo des Abends war immer,
es könnt kommen auch viel schlimmer!
Und „Ärgert’s Euch am Ende au –
trinkt a Schorle,- schreit Helau“

Dennis

Dann wurde es traurig – die Stimmung versagte,
ein Mann kam vom Casino heim und klagte
Haus und Hof hätt er dort verloren,
deshalb gäb’s jetzt was auf die Ohren.
Aber nur rein gesanglich gesehen,
denn um die Gänsbettlerchen tat es sich drehen.

Und damit es mit der Laune wieder aufwärtsging,
machten die mit dem Saal mal so richtig Fasching.
Ein Schunkellied nach dem anderen wurde gesungen,
und alle Gäste fleißig mitgenommen.

GBL

Doch leider war das wohl das letzte Mal.
Denn 56 Jahre lang waren sie genial.
Und wie heißt es bei ihnen immer am Schluß
(„in G-Dur“, ich weiß, reimt sich aber nicht und das ist ein Muß)
„So long, und war es auch wieder schön,
jetzt ist es Zeit Abschied zu nehmen“

50 Jahre davon mit Klaus Saile als Sänger,
so manch einer im Saal machte da glatt nen Flenner.
Und so sangen Sie ein letztes Mal das Heile Gänsle,
und auch den Carneval in Rio – mit Kätzle und Schwänzle.

Wir sagen „Goodbye und auf Wiedersehen“,
im Publikum könnt ihr auch gut durchdrehen.
Bei unserer nächsten Fasnetsschau,
hier in der Egelseehalle- Tschüss Helau.

Aber ich will nicht vergessen noch zu erwähnen.
Die letzte Nummer des Abends gehörte nicht denen.
Nein – der Showtanz der Pagen war noch dran.
Nach Olympia gings mit Fackel vorne dran.

Verschiedene Sportarten wurden präsentiert.
So manch einer gewinnt ein andrer verliert.
Doch alle waren am Ende fröhlich drauf
Und so nahm das Giga Gondele seinen Lauf.

Pagen

Der Saal erbebte
und die Tanzband hebte,
ab bis tief in die Nacht hinein.
Auf noch einmal Alle:
So schön kann Fasnet sein!

SevenUp

[Bilder: Uwe Drücker]

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