MGV-Frauenchor im Havelland

MGV-Frauenchor im Havelland

Unsere frühere Frauenchorsprecherin Elisabeth Lyssy hatte uns zu einem Besuch in ihre neue Heimat nach Petzow im brandenburgischen Havelland eingeladen. Das war Grund genug einen Bus zu chartern und am 09. Juni loszufahren.

 

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Die Hochwassersituation an der Elbe verzögerte die Fahrtzeit um zwei Stunden, so dass wir erst am frühen Abend ankamen aber umso herzlicher empfangen wurden.

Nach dem Abendessen in der Fontaneklause suchten wir zu schon später Stunde unsere Quartiere in schönen Reihenbungalows direkt am Glindowsee auf. Eine Nachtigall sang uns tatsächlich in den Schlaf!

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Am Montag, nach reichhaltigem Frühstück mit Berliner Schrippen, ging es los nach dem wenige Kilometer entfernten Potsdam, der Hauptstadt Brandenburgs. Ein Muss war natürlich die Schlösserrundfahrt auf der Havel und das bei strahlendem Sonnenschein! Vorbei an Schloss Babelsberg und seinem Park unter der geschichtsträchtigen Glienicker Brücke (Agentenaustausch) hindurch auf die verschiedenen Seen mit Blick auf Parks und Schlösser in Fülle, unter anderem das Schloss Cecilienhof, in dem mit der Unterzeichnung des Potsdamer Abkommen im Sommer 1945 Geschichte geschrieben wurde.

Der Nachmittag war zwar zur freien Verfügung aber viel zu kurz um die vielen Sehenswürdigkeiten zu bestaunen.

Am Dienstag waren wir am nächstgelegenen Ziel, der Blütenstadt Werder an der Havel unterwegs, hier waren der Ortskern, die Heilig-Geist-Kirche und auch der Friedhof interessant, eine Windmühle konnte leider nicht besichtigt werden. Herrlich war auch der Aufenthalt in einem Fischrestaurant direkt an der Havel. Nachmittags besichtigten wir das Schloss Petzow und dessen Park sowie das Geburtshaus von Karl Friedrich Zelter, welches leider nur noch aus einer Haustüre mit Mauern und einer Gedenktafel besteht.

Der eigentliche Höhepunkt der Reise war für den Mittwoch geplant: Schloss Sanssouci mit seinen französischen und englischen Parkanlagen, dem Chinesischen Teehaus und schließlich der Grabstätte des „Alten Fritz“ neben seinen Hunden.

In all den Tagen beeindruckte uns Elisabeth mit ihrem profunden Wissen über Personen und Geschichte als ob sie das studiert hätte.

Eine lange Heimfahrt nötigte uns zur frühzeitigen Heimfahrt und so mussten wir unseren Gastgebern Elisabeth und Karlheinz und dem wunderschönen Havelland ade sagen, nicht ohne den Chor „Wenn Freunde auseinander gehn`“ anzustimmen. Elisabeth überreichte zum Abschluss noch jeder Besucherin eine eigen gefertigte Zelterplakette aus Schokolade als Abschiedsgeschenk.

Bis bald!

 

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