Wein, Engel und Prinzessin sind ein gutes Trio

Wein, Engel und Prinzessin sind ein gutes Trio

Auch die siebte Auflage der langen Nacht des Weins des Feuchten Ecks in der Egelseefesthalle kann wieder als Erfolg verbucht werden. Neben einem abwechslungsreichen Programm, das sowohl klassische als auch moderne und zeitgemäße Literatur beinhaltete, kamen die zahlreichen Besucher auch kulinarisch auf ihre Kosten.
Zwischen den einzelnen Blöcken konnten sich die Zuhörer am reichhaltigen Essensangebot stärken und bei den verschiedenen Winzern die edlen Tropfen in Weiß, Rosé und Rot genießen. Im ersten musikalischen Abschnitt ließen die elf Sänger um Dirigent Klaus Breuninger wahre Perlen der Männerchorliteratur erklingen. Los ging es mit der Weinmette, gefolgt vom Abendtrunk und dem Highlight Wein und Liebe. Beschlossen wurde er mit Wasser und Wein, dem Weinlied und dem Bodenseelöwen-Kanon, bei dem auch die Zuhörer aktiv mitmachten.

Als Kontrastprogramm diente der zweite Teil mit Billy Joels So it goes und Longest Time, Applaus Applaus der Sportfreunde Stiller, Crazy little thing called love von Queen und Engel von Rammstein. Hier zeigte sich, wie wandlungsfähig das Ensemble ist. Unterstützt wurden sie dabei von Gitarre, Bass und Cajon.
Im dritten Block kam zunächst Eric Claptons Klassiker Tears in Heaven zu Gehör, gefolgt von Totos Africa und Adeles Rolling in the deep, alle drei Stücke neu einstudiert. Auch optisch sorgten die elf Sänger bei jedem Konzertteil für eine kleine, aber feine Veränderung und auch die Qualität der Darbietung rief unter den Gästen stehende Ovationen hervor.

Wie es beim Feuchten Eck schon Tradition ist, geht’s auch klassisch dem Ende entgegen. Ob als Mafia-Boss, Pizza-Bäcker, Carabinieri oder Urlaubstourist, jeder konnte sich wiederfinden. Trotz einer kurzfristig überraschenden Programmänderung seitens des Dirigenten ließen sich die Sänger nicht aus dem Konzept bringen und nach Chianti-Lied, Nicolo, Nicolo, Funiculi Funicula und Capri Fischer war das Publikum nicht mehr zu halten. Dr Gsangverein und Aus der Traube in die Tonne gab es schließlich noch als Zugabe.
Auch die amtierende Weinprinzessin Aliena Zischewski ließ es sich nicht nehmen und berichtete darüber, was sich aktuell bei den Winzern tut und versprach, im nächsten Jahr wiederzukommen. Die Begrüßung und Verabschiedung übernahm in gewohnter Manier Chorvorstand Dieter Schaller und durchs Programm führte Gesamtvorstand Thomas Haisch, der für so manchen gewollten aber auch ungewollten Lacher sorgte sowie interessante Geschichten erzählen konnte.

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