Advent startet mit Gospel und Pop

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2018 BenefizMixDurChor MixDur des MGV Neuhausen verzaubert 500 Besucher in der evangelischen Christuskirche
Am Vorabend des ersten Advents hatte der junge Chor des MGV Neuhausen, MixDur, zum Benefizkonzert in die evangelische Christuskirche eingeladen. Dabei stellten die 90 Sängerinnen und Sänger nicht nur ihr sängerisches Können unter Beweis, sondern präsentierten auch die Vielfalt ihres Repertoires.

Der Kirchenraum ist bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Chor in seinen blau-silbernen Gewändern mit „Seasons of Love” einzieht und sich im Altarraum aufstellt. Anschließend lassen die Sängerinnen und Sänger das traditionelle Weihnachtslied „Ich steh’ an deiner Krippe hier” mit den Solistinnen Karolin Lipowsky und Siglinde Gerlitz sowie den Solisten Steffen Eisele und Stephan Walker durch das Kirchenschiff schweifen. Zur Begrüßung spricht Pfarrer Matthias Trick, der zuvor bei der Adventseröffnung der Bischöfe im nahen Filderdom beigewohnt hat.
Anschließend bittet Anchorfrau Sabine Gronau die MixTeens und MixVoices mit ihrer neuen Chorleiterin Anja Klinkhardt nach vorne. Der Nachwuchs zeigt mit den Titeln „Ein Kompliment” der Sportfreunde Stiller, „Wunder geschehen” von Nena und „Mary did you know” sein großes Potenzial und dass die Arbeit der ersten Monate bereits hörbare Früchte trägt.
Mit „Bridge over troubeled water” von Simon & Garfunkel, gesungen von den Solisten Jutta Schüle und Klaus Saile, übernimmt wieder MixDur das Zepter. Ansagerin Sabine Gronau berichtete danach die Geschichte des Russen Viktor aus Leningrad, der zunächst Soldat wurde und später seine wahre Berufung als Clown entdeckte. sowie Billy Joel, der während des Kalten Kriegs in den USA aufwuchs. Beide trafen sich zufällig im heutigen St. Petersburg, was Joel in einem Lied aufarbeitete und der Chor eindrucksvoll zum Besten gab. Es folgte „Man in a mirror” von Michael Jackson, solistisch untermalt von Tanja Klapper.
Mit A-Cappella von nearlyHAT, bestehend aus Peter Klapper, Stephan Walker, Mathias Günther und Rüdiger Tesch, ging es weiter. Die Formation präsentierte „Breathe gentle” von Tiziano Ferro und Kelly Rowland und mit Steffen Eisele als Solist verstärkt „Ewige Liebe” von die Alpenstürmer.
Da der Chor im Frühjahr mit 80er-unplugged-Konzerten viermal die Egelseefesthalle ausverkauft hatte, durften natürlich auch Stücke daraus nicht fehlen. „Another day in Paradies” von Phil Collins gestaltete den Auftakt dieses Blocks. Unterbrochen wurde er jedoch gleich von „Halleluja” frei nach Händel.
Ebenfalls nicht fehlen durfte die Frauengesangsgruppe FamFatal, zu der Annette Articus, Tanja Klapper, Sandra Kleinhansl, Daniela Klemmer, Jeanette Toksig und Elke Bayer gehören, und mit „Listen to your heart” von Roxette zum Nachdenken anregten, dass man doch zuerst auf sein Herz hören soll, bevor eine möglicherweise folgenschwere Entscheidung getroffen wird. Mit ihrer Soulstimme überzeugte Jutta Schüle begleitet von Gitarrist Peter Rauleder mit „Fields of Gold” von Sting.
Für die Zuhörer bot sich in der Folge ein besonderes Schauspiel, denn mit „Going up yonder” von den Golden Gospel Singers verteilten sich die Sängerinnen und Sänger im Saal und waren somit ganz nah bei den Gästen. Dort blieben sie mit „Hosanna” vom Soweto Gospel Choir, ehe es mit „Feel the spirit” von Bob Chilcott zurück auf die Chorpodeste ging.
Selbstverständlich durfte auch ein kleiner Werbeblock nicht fehlen, in dem Sabine Gronau bereits auf das nächste Megaevent des MGV im kommenden Herbst in der Filharmonie in Bernhausen aufmerksam machte. Die Proben hierfür sind bereits in vollem Gange und als kleiner Appetithappen gab es „Dir gehört mein Herz” von Phil Collins auf die Ohren.
Mit „Hinterm Horizont” von Udo Lindenberg, solistisch dargebracht von Daniela Klemmer und Mathias Günther,

wurde die Abschlussrunde eingeläutet. Sabine Gronau las im Rahmen der Danksagung und Verabschiedung noch einen Adventsbrief eines Mädchens aus Österreich vor, der für ordentlich Erheiterung sorgte. Mit den Titeln „Ich seh Dich” von Oliver Gies, dem russischen Vespergesang „Jubilate” mit Solistin Melanie Wehlam klang das Konzert adventlich aus. Der Chor zog mit dem traditionellen Weihnachtslied „Leise rieselt der Schnee” aus. Danach bestand noch ausreichend Gelegenheit mit den Zuhörern vor der Kirche oder im Gemeindehaus in Gesprächen das Konzert nochmals Revue passieren zu lassen.

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